IAA 2013 (1/2)

Wisst ihr, was ich so gar nicht bin? An Autos interessiert! Wisst ihr, was ich vor Kurzem besucht habe? Die IAA. Warum? Das weiß ich genauso wenig wie ihr die Antworten auf die zuvor gestellten Fragen. Ich schreibe im weiteren Verlauf über Autos. Brummbrumms. Töfftöffs. Als jemand, der keine Ahnung von diesen Gefährten hat. Ich tue dies, weil ich so viele Fotos auf der IAA 2013 geschossen habe, dass ich sie nicht ignorieren will. Darum erscheint hier heute also mal ein Autotext. Mit anklickbaren Bildern. Man muss ja auch mal seinen Horizont erweitern. Wer jetzt sagt, dass ich das vor zwei Jahren bereits getan habe, der hat keine Ahnung vom Leben und sollte nie wieder Auto fahren. So.

Die IAA besuche nun zum zweiten Mal in Folge aus familiären Gründen. Sie ist der Rahmen eines Familienbesuchs. Darum werde ich das auch in zwei Jahren wieder machen. Aber lasst uns nicht über Familienangelegenheiten schreiben. Hier geht es ja um Autos. Dicke Autos. Fette Autos. Prollkarren. Wie diese hier:

IAA 2013

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Ganz ehrlich: Mit einem solchen Ding könnte ich mich anfreunden, obwohl ich nicht weiß, was ich damit machen sollte. Durch Frankfurt komme ich mit der U-Bahn schneller und bequemer. Zumindest an Orte wie die Innenstadt. Für Fahrten zu Freunden könnte man die beiden Fahrzeuge bestimmt gut verwenden. Zum Einkaufen? Klar. Drei Chipstüten bekommt man sicherlich in den Kofferraum. Fahrzeug Nummer zwei passt farblich auf jeden Fall gut zu spa-zone. Vielleicht sollte ich über die Anschaffung eines Firmenwagens nachdenken.

Nein. Dieser neumodische Schnickschnack kommt mir nicht in die Garage. Weil ich keine Garage habe. Das wäre auch so ein Problem bei den beiden Fahrzeugen. Die Diebstahlgefahr scheint mir doch recht hoch. Dann lasse ich das wohl besser.

Vielleicht besser einen alten Benz? Aus meiner Praktikumszeit bei Mercedes weiß ich noch, dass laut Kunden die Autos früher alle immer besser waren. Dann sind die hier doch ganz bestimmt ein Traum!

IAA 2013

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Wirklich traumhaft ist hier glaube ich nur die Kofferhalterung beim zweiten Fahrzeug. Wenn ich mich bei mir zu Hause so umsehe, glaube ich nicht, dass das lange halten wird. Ich gebe dem Ding zwei Wochen, dann habe ich den Koffer verloren und an seiner Stelle eine Kiste voller Skylanders-Figuren befestigt. Von denen kann man schließlich auch nie genug bekommen. Wenn man ich ist. Aber wer ist das schon. Ich kenne da nur einen. Und der versucht gerade krampfhaft, eine Überleitung zum nächsten Auto zu finden. Ha! Skylanders! Da gibt es das Leben-Element. Das sind Natur-Skylanders. Und die würden das nun folgende Auto lieben!

IAA 2013

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Ich kündige das an dieser Stelle besser schon einmal an: Ich interessiere mich eher für die kuriosen Autos der IAA. Ein Graskäfer passt vortrefflich zu dieser Definition. Ich weiß aber noch nicht genau, ob ich dieses Auto mag oder nicht. Die Fenster sollten für den Straßengebraucht definitiv entgrast werden. Insgesamt ist das Teil ein Hingucker. Kann man so lassen. Leider sieht der Grasbezug aber auch nach ziemlich viel Arbeit aus. Wichtig wäre zu wissen, wie oft man den Rasen mähen muss. Und geht das im Winter alles ein? Ist es also eher ein Sommerfahrzeug? Kann man da auch Kräuter anpflanzen? Ein kleines Schnittlauchbeet auf den Seitenspiegeln? Oh. Das Ding hat keine Seitenspiegel. Darf man so auf die Straße? Ich zweifle. Aber ein Kressedach sollte schon drin sein.

Na gut, na gut. Der eine oder andere will hier vielleicht wirklich dicke Autos sehen. Da spa-zone.de jedem etwas bieten will, bitte schön:

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Ich hoffe, das reicht erst einmal. Nichts gegen Sportwagen, aber ich mag es ja viel mehr, wenn sich irgendein Designer mal so richtig austoben kann. Wie zum Beispiel bei diesem kleinen Freund mit treuem Blick.

IAA 2013

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Gab ich der Kofferraumhalterung beim Mercedes zuvor noch zwei Wochen, kann ich hier keine so optimistische Zeit angeben. Drei Tage. Mehr geht nicht. Dann hat sich das mit dem Weiß der Innenausstattung erledigt. Ich hoffe, dass es das Auto auch mit einer dunkleren Innenausstattung zu kaufen gibt. Für Leute wie mich, die jedoch Geld haben. Ein weißes Lenkrad? Uiuiui. Da ist es wieder. Das Auto als Statussymbol. Aber hey, eigentlich will ich hier kein Moralgerede beginnen. Viel eher möchte ich erfahren, ob diese Sitze bequem sind. Ich weiß nicht. Für Kinder ist die hintere Sitzreihe schon einmal nichts. Dafür kann man jederzeit schnell und einfach durch den Kofferraum flüchten. Wenn man die Kofferraumtür überhaupt auf bekommt. Geht das? Weiß das einer? Hat sich hier irgendjemand mit den Fahrzeugen beschäftigt? Ach, ist ja auch egal. Die Vorstellung reicht.

Genauso wie die Vorstellung in der Mercedes-Halle. Haha. Wahnsinn. Also Überleitung und Vorstellung. Da gab es diese riesige Leinwand, auf der Filme abgespielt wurden, während Autos auf einer Rampe herumfuhren.

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Bevor ich weiter über die Vorstellung schreibe, möchte ich aber kurz den Moment erwähnen, an dem mir mein Videospielerherz stehen blieb. Nach all den Skandalberichten über die bald erscheinenden Videospielkonsolen und ihren “Always-On”-Onlinezwang, musste ich bei dieser Einblendung wirklich lachen.

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Mensch. Was für einen tollen Artikel man daraus machen könnte. Microsoft kauft Mercedes. Xbox One jetzt auch in der neuen S-Klasse. Nein. Toll ist das eigentlich nicht. Darum schnell ein paar Fotos der Show.

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Hin und wieder war das eine richtige Choreografie. Da fuhren die Autos so durch die Gegend, dass ihre Bewegung zu den Filmen passte. Das sieht dann aus, als würde ein Auto auf der Hand einer Frau stehen und durch die Halle getragen werden. Gut gemacht!

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Das könnte man auch abseits der IAA aufführen. Hat mir wirklich gefallen. Nur die Autos waren mir ziemlich egal, was jetzt vielleicht auch nicht so im Sinne des Erfinders war.

Um meine Ignoranz nicht noch weiter zu zelebrieren, komme ich jetzt zum fröhlichsten Auto der IAA.

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Ja, ein bisschen frech guckt es auch. Und das sage ich als jemand, der das Wort frech nicht mag, weil es immer Frauen zugesprochen wird, die sich eine Kurzhaarfrisur haben machen lassen. Aber irgendwie kann ich das Auto gut leiden. Mit ihm könnte ich mich anfreunden. Ja, ich will es. Jetzt.

Was ich nicht will, ist das folgende Auto. Als ich es fotografierte, hatte ich eine total gute Idee für einen Artikel. “Das Auto für den gläsernen Bürger” oder so hätte ich ihn wohl genannt. Aber irgendwie war mir das dann doch zu blöd. Außerdem hatte ich den Witz beim Artikel vor zwei Jahren bereits für ein ähnliches Aute verwendet. Darum hier einfach nur ein paar Bilder.

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Und jetzt lasst uns nie wieder über diesen viel zu naheliegenden Witz reden. Bitte.

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